Branchenrundgang #1: Der Sandweg
Frankfurt hat nicht nur die größte Restaurantdichte Deutschlands und nahezu jede Küche in seiner Branche vertreten, sondern auch einige Schlemmermeilen, auf denen man sich einmal durch Welt und durch verschiedenste Konzepte auf engstem Raum essen und trinken kann. Neben den üblichen und legendären Verdächtigen Oeder Weg, Fressgass und Schweizer Straße ist auch der Sandweg eine Oase, wenn man auf kulinarische Entdeckungsreise gehen möchte. Kommt mit auf unseren ersten Rundgang auf einem der spannendsten Pfade der Frankfurter Branche.
Zuhause auf Zeit: Longstay-Hotellerie und Serviced Apartments
Wohnlichkeit, hotelähnlicher Service und viel Raum für Alltagsroutinen: Serviced Apartments und Longstay-Konzepte bewegen sich zwischen Mietwohnung und Hotelaufenthalt – und sind gefragter denn je. Der Trend hin zum Wohnen auf Zeit zeichnete sich bereits vor der Pandemie ab und ist nun weiter auf dem Vormarsch. Doch was genau ist mit diesem Konzept gemeint? Wo liegen Potenzial und Vorteile? Und welche Konzepte finden sich derzeit oder in Zukunft auch in Frankfurt? Wir haben uns in der Branche auf Trendjagd begeben.
Geschichte eines Lieblingsladens: Im Gespräch mit Sabrina & Nestor vom KukuVaia
Kaum ein anderer Ort in Frankfurt bietet auf so engem Raum eine so große Vielfalt der Branche wie der Oeder Weg. Auf einer der beliebtesten „Fressgassen“ Frankfurts finden sich einige Lieblingsläden, die mit der Zeit zu Institutionen geworden sind. Einer dieser Publikumslieblinge ist das KukuVaia. Die Cafébar mit der kleinen Eule ist heiß geliebt für einen gemütlichen Freddo Espresso zwischendurch oder einen ausgedehnten Apéritif. Wir haben Inhaber Nestor und Sabrina Domanis samt Nachwuchs in ihrem Laden getroffen und über die Rolle als Lieblingsplatz, ein gutes Team, griechische Traditionen und Aperitivo um acht Uhr morgens gesprochen.
Kulinarische Zeitreise: Frankfurter Läden mit Geschichte
Die Frankfurter Gastro- und Hotelszene ist immer in Bewegung. Bei der Freude über neue Konzepte kommt aber auch die Wertschätzung alteingesessener Lokalitäten nicht zu kurz. In der Stadt zeugen einige Restaurants und Hotels von vergangenen Zeiten und gastronomischen Traditionen. Oft sind diese seit Generationen eng mit ihrem Stadtteil und der Nachbarschaft verbunden. Bei einer kulinarischen Zeitreise nehmen wir heute ein paar dieser Läden unter die Lupe. Diese sind ganz unterschiedlich – gemeinsam haben sie ihre lange Geschichte.
Tradition leben: Im Gespräch mit Johann und Pierre von Herkert Catering
1897 bis heute – was vorletztes Jahrhundert als kleine Metzgerei in der Humboldtstraße im Nordend begann, ist heute der Lieferant für allerlei Leckeres in nahezu allen Towern in der Frankfurter City. Herkert Catering wird mittlerweile in der vierten Generation geführt und ist einer der wunderbaren Traditionsbetriebe der Frankfurter Branche, mit denen viele von uns aufgewachsen sind. Wir haben in einem der Feinkostläden vorbeigeschaut und mit Geschäftsführer Pierre Gonzales und Event Planer Johann Schmidt-Opper über lebendige Traditionen, frische Ideen, Privatjets und im wahrsten Sinne des Wortes Küchenpsychologie gesprochen.
Die Rising Stars der Branche: DEHOGA-Hessenmeisterschaften 2024
Vom Club ins Kloster: Bei den 40. DEHOGA-Hessenmeisterschaften in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen am 19. März 2024 stellten die aufstrebenden Talente der Branche ihr Können diesmal nicht im Frankfurter Nachtleben, sondern in den altehrwürdigen Gemäuern des Klosters Eberbach unter Beweis. Wo früher Mönche nächtigten, verzauberten in der zweiten Ausgabe des neuen Veranstaltungskonzepts Teams aus je einer Köchin oder einem Koch, Restaurantfachfrau oder -mann (ReFa) und Hotelfachfrau oder -mann (HoFa) beim Open Cooking aus ganz Hessen ausgewählte Gäste aus der Branche. Wir waren bei diesem stilvollen Abend mit der coolsten Branche der Welt natürlich dabei!
Interior Design: Die Branche in Farbe
Nach Wochen des Graus und Schmuddelwetters wünscht man sich eigentlich nichts mehr als längere Tage, offene Terrassen und den ersten Apéritif in der Frühlingssonne. Da stellt einen der Februar im Endspurt Richtung Ostern doch ganz schön auf die Probe. Zum Glück bringt die Branche auch jetzt einiges an Farbe in den Alltag und auf die Teller. Denn nicht nur die Teams und Menschen der Branche sind bunt – und sollten es auch bleiben –, sondern auch einige spannende Interior Konzepte. Wir haben uns einmal im tristen Frankfurter Winter umgeschaut und den Farbtupfern der Branche einen Besuch abgestattet. Unsere Laune? Gleich viel besser.
Ein bis Fünf Sterne: Die Hotelklassifizierung
Hotelklassifikationen teilen Unterkünfte in verschiedene Kategorien ein. Außerdem sollen sie Gästen eine Orientierung hinsichtlich Service und Ausstattung des Hotels geben. Die gängigste Hotelklassifikation in Deutschland basiert dabei auf einer Sternebewertungsskala. Sie reicht bekanntermaßen von einem bis zu fünf Sternen. Was genau diese Sterne jeweils für die Ausstattung und die Hotelwelt bedeuten, schauen wir uns mal näher an.
Fein vegan: Pflanzliches Fine Dining in Frankfurt
Die ersten 31 Tage des Jahres vegan – das ist der gute Vorsatz vieler und der Grundsatz des „Veganuary“. Bereits seit mehreren Jahren steht der Januar ganz im Zeichen pflanzlicher Ernährung und inzwischen beteiligt sich eine Vielzahl an Unternehmen, Konsument:innen und auch die Gastronomie mit besonderen Angeboten an der Kampagne. In Frankfurt macht das abwechslungsreiche und stetig wachsende vegane Angebot der Branche es Gästen sehr leicht, ihre Veganuary Challenge in die Tat umzusetzen. Und nicht nur im Januar bietet die Frankfurter Gastronomie vom schnellen Streetfood über das Business Lunch bis zum Sterne-Menü die ganze Palette des veganen Genusses. Wir haben uns einmal in der Stadt umgeschaut und einige Hochkaräter für rein pflanzliches Fine Dining zusammengestellt.