Im Gespräch mit Razvan vom Fleming’s Frankfurt-City
Das Fleming's Selection Hotel Frankfurt-City liegt tatsächlich genau dort: in Frankfurts Innenstadtkern. Die zentrale Lage direkt neben dem Eschenheimer Turm ist schon herausragend, aber der Hoteldirektor Razvan Ilyes zeigte uns bei unserem Besuch noch weitere Besonderheiten, die dieses Haus ausmachen. Und erzählte uns von seinem Alltag und seiner Karriere.
Razvan hat seine Ausbildung im Fleming’s in München gemacht. Seit Anfang 2020 ist er nun in Frankfurt - und das als Hoteldirektor. Das ist doch mal eine Karriere! Dafür braucht es „das richtige Unternehmen und die richtigen Kollegen“, sagt Razvan dazu. Fleming’s ist ein Familienunternehmen mit Hotels in München, Wien, Zürich, Wuppertal und bald auch Hamburg. Gemeinsam haben sie die zentrale Lage in den Städten.
Was macht das Frankfurter Hotel aus, fragen wir Razvan, als wir auf der Dachterrasse im 7. Stock über die Stadt blicken. „Ich glaube die Frage können wir uns an dieser Stelle fast sparen - schaut euch das mal an!“, schwärmt er. „Jedes Mal, wenn ich hier draußen bin, denke ich mir: wie geil ist das denn?“. Der typische Frankfurter Kontrast aus Alt und Neu ist hier auf einen Blick zu sehen. „Ich kannte Frankfurt nur als Geschäftstadt“, sagt uns Razvan, als wir ihn nach seinem Eindruck von der für ihn noch recht neuen Heimat fragen. „Ich bin begeistert von der neuen Altstadt. Die Gastroszene finde ich genial, ich würde sogar sagen, dass sie einen Tick besser ist als in München. Allein der Oeder Weg! Ich kann sofort 12 Restaurants empfehlen!“
Wir reissen uns von der Aussicht los und bewegen uns weiter durch das Gebäude. Filmreif geht das mit dem Paternoster, der weiterhin in Betrieb ist. Nicht weniger mystisch: der Zauberraum im Hotel. Ein Zauberraum? „Das ist ein Highlight und einmalig in Frankfurt“, bestätigt Razvan. Der Frankfurter Zauberer „Black Rabbit“ verzaubert hier von Donnerstag bis Samstag nachmittags Gäste und externe Besucher. Auch eine Bibliothek ist fester Bestandteil jedes Hotels.
Man braucht das Hotel eigentlich nicht zu verlassen, lacht Razvan. Vom Frühstück bis über die Zaubershow und eine Fahrt mit dem Paternoster bis zum Sundowner auf der Dachterrasse ist für den ganzen Tag gesorgt.
Und wie sieht Razvans Tag als Hotelmanager aus? „Das weiß nicht mal ich [lacht]. Man steht auf, hat seine Routine und dann passiert unglaublich viel. Ich würde sagen, mein Tag ist zu 40% terminiert - alles andere entsteht einfach. Das ist das Spannende an meinem Beruf.“
Was würdest du jungen Menschen raten, die überlegen, eine Karriere in der Hospitality Branche zu beginnen? Da muss Razvan nicht überlegen: „Ich kann es ganz kurz machen: do it! Um einen Kollegen zu zitieren: Ein Diplom als Hotelfachfrau/mann ist genauso wie ein deutscher Reisepass: öffnet dir alle Türen der Welt“.
Einen Blick in die Zimmer und den Zauberraum könnt ihr mit unserem Coole Branche #insights-Video werfen. Das findet ihr bei IGTV.