Rising Stars der Branche: Die DEHOGA Hessenmeisterschaften 2025

Nächster Halt Meisterschaft: Bei den 41. DEHOGA-Hessenmeisterschaften in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen am 11. März 2025 stellten die aufstrebenden Talente der Branche ihr Können diesmal im Güterbahnhof in Bad Homburg unter Beweis. Umgeben vom industriellen Charme des Klinkerbaus, verzauberten Teams aus je einer Köchin oder einem Koch, Restaurantfachfrau oder -mann (ReFa) bzw. Fachfrau oder -mann für Restaurants & Veranstaltungsgastronomie (ReVa) und Hotelfachfrau oder -mann (HoFa) beim Open Cooking aus ganz Hessen ausgewählte Gäste aus der Branche. Ein Rückblick auf einen gelungenen Abend mit der coolsten Branche der Welt.

Fotos: © Jonas Reuter

Der frühe Vogel 

Der Tag begann für die Teilnehmenden, die aus ganz Hessen von Gießen bis zum Odenwald angereist waren, sehr früh und lange vor dem Eintreffen der Gäste. Eine Theorieprüfung testete das Wissen unseres Branchennachwuchses zu verschiedensten Themen rund um Abläufe, Zutaten, Zubereitungsarten und vielem mehr. Bis 18 Uhr hieß es dann: Tische eindecken, Arbeitsschritte vorbereiten, Briefings abhalten und die Komponenten für das Menü vorkochen – alles unter den wachsamen Augen der 15-köpfigen Fachjury aus Gastronomie und Hotellerie.

Familientreffen

Sprudelndes und raffinierte Drinks aus der Barprüfung der Azubis bildeten die kulinarische Begleitung zum Eintreffen der Gäste. Branchenvertreter:innen, spannende Arbeitgeber:innen und Foodies mischten sich unter den beeindruckenden Balkenkonstruktionen der Bahnhofshalle zu sechs Tischgemeinschaften, die mit Spannung das Menü der jungen Talente erwarteten. Sternekoch Tristan Brandt und Gastronom Josef Laufer gehörten genauso zu den Gästen wie Moderatorin, „Tüll & Tränen“-Brautmodenexpertin und gelernte Hotelfachfrau Meike Buschening-Kaffenberger. Auch die Frankfurter Weinkönigin Lena Roie und Content Creatorin Jessica Nowotny waren mit von der Partie.

Wirkung und Warenkorb

Die Aufgaben der „Rising Stars“? Eine Tischgestaltung unter dem Motto „Tradition trifft Moderne“ und ein Vier-Gänge-Menü aus einem festgelegten Warenkorb. Während Köchinnen und Köche an den Live-Cooking-Stationen Forelle, Blumenkohl, Huhn, Berberitzen, Rollgerste und Banane verarbeiteten, verwöhnte der Service-Nachwuchs zuvorkommend seine Tische. An letzteren genossen Gäste die Ergebnisse der akribischen Vorbereitung und standen Moderator Jeremias Rockel Rede und Antwort. Darunter auch die Gewinner:innen vom letzten Jahr, die wertvolle Tipps – und eine Flasche Champagner – für die Teilnehmenden im Gepäck hatten.

Meisterhaft

Nach vielen Stunden und einige leckere Gerichte später war es für alle Teilnehmenden vollbracht: Die Gewinner:innen standen fest. Gekürt wurden Linus Rastic vom „Frankfurt Marriott Hotel“ als Bester im Hotelfach und Ole Brehl vom „Zuspann à la carte“ in Hünfeld als bester Restaurantfachmann bzw. ReVa. Beide gewannen mit ihrem Teamkoch Luca Reitz von der Martin Luther Service GmbH in Hanau auch den Preis für die beste und harmonischste Teamleistung. Bester Koch wurde Erik Schröder vom „Tandreas“ in Gießen mit seinem Menü. Neben Urkunden und Pokalen erhielten sie ein Preisgeld von 1.000 Euro (zweiter Platz: 500 Euro, dritter Platz: 250 Euro). Und noch besser: Für die Erst- und Zweitplatzierten stehen dann die Deutschen Meisterschaften in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen an.

Sonderpreisverdächtig

Zudem wurden diesmal auch die innovativsten Azubis Hessens mit einem Sonderpreis gekürt. Amelie Weihrauch vom Lindner Hotel Frankfurt Höchst und Andika Maxwell Christofer vom Ringhotel Siegfriedbrunnen in Grasellenbach wurden für ihre zukunftsorientierten, durchdachten und nachhaltigen Konzepte ausgezeichnet. 

Der letzte Programmpunkt? Natürlich das, was am Ende einer Meisterschaft für gewöhnlich getan wird: Feiern! Wir gratulieren allen Gewinner:innen und Teilnehmenden zu ihrem tollen Einsatz und einem ganz wunderbaren Abend. Viel Erfolg auf Eurem weiteren Weg!

Zurück
Zurück

Heutzutage tagen: Trends der MICE-Branche

Weiter
Weiter

Kunst & Kulinarik: Die Kultur und die Branche