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An apple a day …  Zu Besuch auf dem Obsthof am Steinberg

An apple a day … Zu Besuch auf dem Obsthof am Steinberg

 

Als wir am „Obsthof am Steinberg“ ankommen, können wir gar nicht glauben, dass dieser nur 15 Kilometer von Frankfurts Innenstadt entfernt liegt. Wir haben uns hier mit Bio-Bauer Andreas Schneider getroffen, der den Apfelhof mit viel Liebe und Leidenschaft führt.

Zunächst führt uns Andreas durch die ca. 15 Hektar großen Streuobstwiesen und Plantagen, auf denen knapp 8.500 Bäume stehen. Ganze 125 verschiedene – überwiegend historisch und teilweise schon vom Aussterben bedrohte – Apfelsorten wachsen hier. Der Obsthof zählt zu einer der wenigen Bio-Locations in Frankfurt. Die Äpfel werden hier gepflückt und auch direkt verarbeitet. Das Ergebnis: frische Äpfel, Apfelwein und Säfte.

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Idealist und Naturliebhaber

Andreas ist sozusagen zwischen den Apfelbäumen aufgewachsen, denn seine Eltern haben 1965 die prachtvollen Bäume aufgepflanzt. So hat er schon als Kind auf dem Hof mit angepackt. Andreas ist Idealist und Naturliebhaber. Seine Arbeit ist nicht nur ein Job, sondern echte Handarbeit und ein Lebensgefühl. „Ich bin in der Natur aufgewachsen und habe früh für mich gespürt, dass ich das, was meine Eltern angefangen haben, in die Zukunft überführen will“, antwortet er als wir nach einem Schlüsselmoment zu seiner Entscheidung, Obstbauer zu werden fragen.

Nach der Schule beginnt Andreas eine dreijährige Ausbildung als Gärtner und machte sich dann 1993 selbstständig. Später absolviert er dann noch eine Zusatzqualifikation zur Führungskraft zum Bio-Management.

Zusammen Großes bewirken

Andreas appelliert auch an junge Menschen. Er findet es toll, dass die jüngere Generation etwas bewegen will und dafür auch auf die Straße demonstrieren geht, betont aber gleichzeitig, wie wichtig es ist, dass Worte auch in Taten umgesetzt werden. 

Das Team des Obsthof am Steinberg ist ständig auf der Suche nach Menschen, die Lust haben etwas zu lernen und Nachhaltigkeit wirklich leben wollen, denn hier kann sogar ausgebildet werden. Andreas verrät uns, was Interessierte unbedingt mitbringen sollten: „Zum einen die Liebe, sich in der Natur zu bewegen, aktiv zu sein und zum anderen den Spirit, etwas lernen zu wollen.”

Zur Frage nach seinen Zukunftswünschen hat Andreas eine ganz klare und kurze Antwort: „Dass wir in Zukunft von dem, was wir anbauen leben können. Der Grundgedanke ist aber natürlich der, gesundes Obst zu produzieren und, dass wir alle an einem Strang ziehen, um etwas gegen den Klimawandel zu tun“   

Neben der tollen Landschaft bietet der Obsthof am Steinberg unter „normalen Umständen” aber noch viel mehr:

  • Einen Hofladen. Hier gibt es frisch gepflücktes Bio-Obst, Säfte, Apfelweine und weitere Köstlichkeiten aus Äpfeln zu kaufen.

  • Eine Schoppenwirtschaft. Seit 1999 betreibt der Obsthof auch eine Schoppenwirtschaft und bietet seinen Gästen leckere Bio-Speisen aus regionaler Herkunft an.

  • Die Location. Wie wäre es mit einem Geburtstag unter Apfelbäumen? Für jegliche Feierlichkeiten kann der Hof als Eventlocation gebucht werden.

  • Veranstaltungen. Ob im Sommer oder Winter: Hier wird es bestimmt nicht langweilig. Andreas und sein Team bieten den Gästen beispielsweise Apfel-, Erdbeer- und Fackelwanderungen sowie leckere Apfel-Raclette-Abende an.

Wer also mal dem Großstadtdschungel entfliehen möchte, ist auf dem „Obsthof am Steinberg“ bei Anderes und seinem Team bestens aufgehoben. 

Mehr Einblicke gibt es in unserem IGTV-Video #insights bei Instagram

www.obsthof-am-steinberg.de

 
 
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